Hohenstaufen, ein idyllisches Dorf und gleichnamiger Berg (684 m) bei Göppingen, ist das Herz des Stauferlandes. Als Stammburg der mächtigen Staufer-Dynastie bietet es Geschichte, beeindruckende Ausblicke und ideale Bedingungen für Wanderer und Naturliebhaber.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Hohenstaufen im Jahr 1206. Seine Entstehung geht auf den Wirtschaftshof der Burg Hohenstaufen zurück, wodurch der Ort besondere Privilegien als Reichsdorf genoss. Am 1. August 1971 trat Hohenstaufen ein Gebiet mit knapp 150 Einwohnern an Ottenbach ab. Einen Monat später wurde das verbleibende Gemeindegebiet in die Kreisstadt Göppingen eingegliedert.
Geschichte:
Der Hohenstaufen war die Wiege der Staufer, die im Mittelalter das Heilige Römische Reich prägten. Die Burgruine auf dem Gipfel stammt aus dem 11. Jahrhundert und war Residenz von Kaisern wie Friedrich Barbarossa. Heute erinnert eine Stauferstele an diese Epoche.
Burgruine und Aussicht:
Die Ruine der Stammburg thront auf dem markanten Kegelberg und bietet Panoramablicke auf die Schwäbische Alb, den Rechberg, Stuifen und das Filstal. Monatliche Führungen durch die Staufer-Ausstellung vermitteln spannende Einblicke in die Kaiserzeit.
Wanderwege:
Der Rundweg Burg Hohenstaufen (ca. 13 km) verbindet das Dorf mit umliegenden Orten wie Maitis und Wäschenbeuren. Leichtere Touren starten von Göppingen oder Parkplatz Schottengasse – perfekt für Familien mit 420 Höhenmetern und toller Aussicht.
Das Dorf Hohenstaufen:
Das kleine Dorf am Fuße des Berges lädt zu Spaziergängen ein. Kombinieren Sie Ihren Besuch mit einem Ausflug in den nahen Geopark.